EWIMA

Energiewissensmanagement zur unternehmensübergreifend optimierten Energieverwendung


Ziel des Projekts EWIMA war der prototypische Aufbau regionaler virtueller Kraftwerke in NRW. Im Fokus stand die Weiterentwicklung des betrieblichen Energiemanagements für eine unternehmensübergreifende Optimierung von Verbrauch, Erzeugung und Speicherung von Energie in der direkten Unternehmensnachbarschaft. Kerninnovation war eine zentrale IoT-Plattform, die komplexe Funktionen und Dienstleistungen ermöglicht.

Die übergeordnete Zielsetzung des Projekts „EWIMA – Energiewissensmanagement zur unternehmensübergreifend optimierten Energieverwendung“ war die Reduktion von Treibhausgasemissionen durch die Integration erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Erhöhung der regionalen und nachbarschaftlichen Wertschöpfung von KMU. Dazu wurde ein regionaler Ansatz für ein virtuelles Kraftwerk verfolgt, indem Energieverbraucher, -erzeuger und -speicher in lokalen Clustern zusammengefasst werden.

Ausgangspunkt war dabei das unternehmensinterne Energiemanagement, das gezielt auf eine ganzheitliche und unternehmensübergreifende Optimierung ausgerichtet war und durch eine zentrale IoT- und Analytics-Plattform unterstützt wurde. Wesentliche Impulse aus den Trendthemen Digitalisierung und Industrie 4.0 wurden dabei aufgegriffen, um den Herausforderungen im Kontext der Energiewende gerecht zu werden. Durch nachbarschaftliche Vernetzung, kombiniert mit moderner Messtechnik und Datenverarbeitung, ermöglichte EWIMA unter Berücksichtigung minimaler Komplexität eine Umsetzung in gleich mehreren prototypischen Pilotregionen (EWIMA-Hubs).

EWIMA-Hubs stehen für eine sichere regional orientierte ökologische und ökonomische Wertschöpfung auf Basis gemeinsamer Systemstandards durch die Integration erneuerbarer Energien und die lokale Kopplung aller energetisch relevanten Einheiten.

Video: Das Projekt EWIMA