Smart Work

Arbeitsmodelle für das digitalisierte Unternehmen


Aktuelle Transformationsprozesse im Zuge von Digitalisierung, Klimaschutz, Fachkräftemangel und gesellschaftlichem Wandel sind für viele Unternehmen und ihre Beschäftigten mit großen Verunsicherungen und Herausforderungen verbunden. Allerdings sind die damit einhergehenden Veränderungen nicht nur als Problemstellungen zu begreifen, sondern auch als Chance, die zukünftige Arbeitswelt neu zu denken und damit gleichzeitig effizienter und auch human gerechter zu gestalten. Während die früheren industriellen Revolutionen sich auf technische und technologische Entwicklungen bezogen, ist davon auszugehen, dass in Zukunft der Mensch innerhalb der Arbeitswelt verstärkt ins Zentrum rückt.

Das Team der Business Development Group Smart Work begleitet Unternehmen und deren Beschäftigte beim Wandel zur Arbeitswelt 4.0 mit intelligenten und flexiblen Lösungen für Betriebsorganisation und Management. Zentraler Schwerpunkt ist dabei die Gestaltung innovativer Lehr- und Lernprozesse sowie deren Einbettung in lernförderliche Arbeitsumgebungen und -abläufe. Dabei gilt es, Arbeits- und Lernprozesse im Unternehmen deutlich besser zu verzahnen und Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens zu gestalten. Voraussetzung dafür ist proaktives Kompetenzmanagement und die Gestaltung von lern- und gesundheitsförderlichen Arbeitswelten. Gleichzeitig wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihren Beschäftigten attraktive und gesundheitsförderliche Arbeitswelten anbieten zu können.

In der BDG Smart Work widmet sich ein interdisziplinäres, interkulturelles Team im Kontext der Gestaltung und Verzahnung von Arbeit und Lernen sieben verschiedenen Feldern:

Zentraler Bestandteil der künftigen FIR-Strategie ist dementsprechend die Verbindung der Themen Internationalisierung und die Etablierung arbeitsbezogener Lernprozesse, wie in dem im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes „E-Mas“ entwickelten Kurs „Chief Workplace Innovation Manager“.

Kontaktieren Sie uns gerne über die funktionale E-Mail-Adresse smart-work@fir.rwth-aachen.de oder wenden sich an den jeweils genannten Ansprechpartner.

  • 21.10.20 – 22.10.20: beyondwork 2020
    Das Konferenz-Erlebnis zu den Arbeitswelten von morgen
    Weitere Informationen: beyondwork2020.com
  • Konsortialstudie „New Work“
    New Work – Creating the knowledge for the perfect future workmosphere
    Weitere Informationen: new-work.fir.de
  • Konferenz „Smart Work“
    Führen und Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt
    Weitere Informationen: sw-konferenz.fir.de

Zugehörige Veranstaltungen


24.08.22 - 25.08.22

Konferenz „Smart Work“ – Führen und Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt

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27.02.23 - 03.03.23

I4R-Congress: Closing the Gap between Science and Industry

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Ziel des Forschungsprojekts „AKzentE4.0“ ist die menschengerechte Einführung und Umsetzung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 in KMU der Region Aachen. Zur nachhaltigen Ergebnisverankerung wird ein „Arbeitswissenschaftliches Kompetenzzentrum für Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0“ aufgebaut.

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Kernziel des Verbundprojekts „Y-Mas“ ist es, ein nachhaltiges und vollumfängliches Weiterbildungsangebot für das spanischsprachige Lateinamerika im Bereich des industriellen Produktionsmanagements für Fachkräfte sowie mittlere und untere Führungskräfte in produzierenden Unternehmen zu schaffen. Y-Mas gleicht damit bestehende Schwächen in der regionalen Aus- und Weiterbildung zu diesem Thema aus und ergänzt diese mit bisher noch nicht verfügbaren Inhalten, beispielsweise rund um den Wandel zur Industrie 4.0.

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FIR: Projekt LIMo – Logo

Ziel des Forschungsprojekts LIMo ist, bei der Organisation und der Durchführung betrieblicher Weiterbildung das zu vermittelnde Wissen bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen, neue – den Lernprozess und die Selbstlernkompetenz des Lernenden individuell fördernde – Lernarrangements zu schaffen sowie aktuelle Technologien des Mobile-Learning in den individuellen Berufsalltag zu integrieren.

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Ziel von GALA ist es, branchenspezifische Werkzeuge und Modelle der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements zu entwickeln, insbesondere für KMU in der Region Aachen, und diese nachhaltig in die Breite zu tragen. Im Fokus stehen vier definierte Leitthemen: Mensch-Maschine-Interaktion, gesundes Arbeiten, digitale Kollaboration sowie Agilität/Innovation. Um die Ergebnisse nachhaltig zu verankern und verfügbar zu machen, wird eine „Region Aachen Living Lab Initiative“ (RALLI) aufgebaut.

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Ziel des Forschungsprojekts KI-LIAS ist, die Entwicklung eines Vorgehens zur akzeptanzbasierten Anwendungsentscheidung, Entwicklung, Einführung und Nutzung lernförderlicher KI-Anwendungen in produzierenden Unternehmen.

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Das Verbundprojekt eLLa 4.0 zielt darauf ab, Führungskräfte unterschiedlicher Hierarchieebenen im Zuge der digitalen Transformation bei ihren Führungsaufgaben zu unterstützen und zur Gestaltung guter Arbeit in der digitalisierten Welt zu befähigen. Hierfür werden Qualifizierungsmodule für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, in einem Weiterbildungsangebot zusammengefasst sowie neue Lernwelten für die Führungskräfteentwicklung erprobt.

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Ziel des Verbundprojekts LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt – war es, die Beschäftigten für die Arbeitswelt der Zukunft und Herausforderungen des digitalen Wandels in Unternehmen nachhaltig zu befähigen. Im Rahmen des Verbundprojekts wurden hierzu zukünftige Kompetenzbedarfe prognostiziert und in einem Kompetenznavigator so aufbereitet, dass individuelle Lernpfade entwickelt werden konnten. Die einzelnen Lehr- und Lernmodule wurden eingebettet in ein bedarfsgerechtes Didaktikkonzept und auf einer Lehr- und Lernplattform breitenwirksam bereitgestellt.

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FIR-Jahrbuch
Das Jahrbuch gibt einen Überblick über die Vielfalt 
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vorwiegend an die Bezugsgruppen des FIR.
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Unsere Mitarbeiter:innen veröffentlichen regelmäßig Artikel in Fachjournalen. Sie finden die Veröffentlichungen auf den Mitarbeitendenseiten der jeweiligen Autoren.

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