UdZ 1-2015

43 UdZ – Unternehmen der Zukunft 1/2015 Studien, Standards und Publikationen FIR -Studie „Stammdatenmanagement in der produzierenden Industrie“ erschienen Das FIR veröffentlichte imDezember 2014 die Studie „Stammdatenmanagement in der produzieren- den Industrie“, die gemeinsam vom FIR e. V. an der RWTH Aachen und knapp:consult erstellt worden ist. Im Kontext zunehmender Globalisierung und Vernetzung ist der zielgerichtete Einsatz von Informationssystemen ein Schlüsselfaktor, um flexi- bel auf steigende Anforderungen an die Planungs- und Steuerungsprozesse reagieren zu können. Die Referenzierung auf Stammdaten bildet den Kern moderner Informationssysteme, daher ist eine hohe Stammdatenqualität eine Grundvoraussetzung für eine effiziente IT-Unterstützung. Die Durchführung der Studie ist Bestandteil des Forschungsprojekts „STAIRS – Stamm- datenmanagement wertorientiert gestalten“, dessen Ergebnisse produzierenden Unternehmen dabei helfen sollen, ihre Anforderungen an die Stammdatenqualität besser zu verstehen und ein effizientes, unternehmensspezifisches Stammdatenmanagementkonzept abzuleiten. Das Ziel dieser Studie ist es, aktuelle und zukünftige Erfolgsfaktoren für das Stammdatenmanagement zu identifizieren. Kernthemen stellen daher die Bereiche Stamm- datenqualität, prozessuale Auswirkungen man- gelhafter Stammdaten sowie Organisation und Aktivitäten im dar. ISBN 978-3-943024-19-7 Preis 69,00 Euro zzgl. MwSt. und Versand Internet www.fir.rwth- aachen. de/publikationen FIR -Editionsband „Smart.NRW“ erschienen Supply-Chain-Exzellenz mittels adaptiver Planungsprozesse und RFID-Source-Tagging auf Caselevel in der Konsumgüterbranche von NRW Das FIR hat im Sommer 2015 den 17. Band der Reihe FIR -Edition Forschung, „Smart.NRW – Supply- Chain-Exzellenz mittels adaptiver Planungsprozesse und RFID-Source-Tagging auf Caselevel in der Konsumgüterbranche von NRW“, veröffentlicht. Kurzfassung Zielsetzung „Smart.NRW“: Ziel des Projekts „Smart. NRW – Supply-Chain-Exzellenz mittels adaptiver Planungsprozesse und RFID-Source-Tagging auf Caselevel in der Konsumgüterbranche vonNRW“war die Entwicklung der sich durch RFID-Echtzeitdaten selbst optimierenden Wertschöpfungskette. Dazu wurden folgende nötige Grundlagen erarbeitet: ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von passendem Transponder und Anbringungsort auf/in der Umverpackung, ein Verfahren zur au- tomatisierten Einbringung von Transpondern in Umverpackungen und logistische Planungs- und Steuerungsmechanismen, die die über die Supply- Chain entstehenden Daten nutzen. Der Einsatz von RFIDerlaubt es, Objekte ohne direkte Sichtverbindung zu identifizieren. Durch den Einsatz dieser Technik auf Verbrauchsgüterumverpackungen sollen aktuelle Herausforderungen im Handel wie Out-of-Stocks und Schwankungen in den Lagerbeständen gelöst werden. Zentrales technisches Problemwar dabei die Auswahl des RFID-Transponders und die optimale und wirtschaftliche Anbringung am Produkt, sodass Pulklesefähigkeit und benötigte Lesereichweite er- halten bleiben konnten. Unterschiedliche Materialien der Produkte und der Verpackung beeinflussen diese Reichweite. Es wurde daher ein Verfahren entwickelt, das auf Basis eines mathematischen Modells und physikalischerMessungendenoptimalen Transponder und dessen optimale Position am Produkt berechnet. Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Kerem Oflazgil FIR e. V. Tel.: +49 241 47705-235 E-Mail: Jan.Siegers@ fir.rwth-aachen.de ISBN 978-3-943024-20-3 Preis 25,00 Euro zzgl. Porto und Verpackung Internet www.fir.rwth- aachen. de/publikationen

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