UdZ 2-2011
55 Unternehmen der Zukunft 2/2011 UdZ Weitere Informationen finden Sie unter: www.dienstleistungsforum.de Ansprechpartner Boris Ansorge FIR e. V. an der RWTH Aachen Tel.: +49 241 47705-238 E-Mail: dienstleistungsforum@fir.rwth-aachen.de Geschäftsmodelle mit Dienstleistungen realisieren: Von der Idee zum Erfolg • Fachtagung • Fachmesse • Workshop Am 20. März 2012 findet zusätzlich erstmals der "Marktplatz Logistik" statt. www.dienstleistungsforum.de Wertschöpfungskette hinweg in einem selbst- gesteuerten Prozess weiterzubilden, wobei der Idee der Rückkopplung zwischen den einzelnen Beteiligten über Web-2.0-Technologien eine wesentliche Rolle zukommt. Zunächst wird ein Konzept entwickelt, das entsprechende organisatorische Maßnahmen zur synergetischen Lerninhaltserstellung in der Automobilindustrie zur Verfügung stellt, um in Zukunft Lernmaterialien synergetisch aufzu- bereiten. So werden für eine Produktgruppe bestehende Informationsobjekte bezüglich der Wertschöpfungskette und ihrer Beziehung zueinander analysier t sowie bestehende Ressourcen klassifiziert, um Redundanzen in der Lernmaterialerstellung zu verhindern und eine Standardisierung der Erzeugung und Verwaltung der Lerninhalte zu gewährleisten. Als Grundlage hierfür dienen Ontologien, die eine Über sicht der Metadaten und Verknüpfungsregeln bereitstellen, bis hin zu einer standardisierten Terminologie. Schließlich werden die gewonnenen Erkenntnisse und standardisierten Prozesse auf einer webbasier- ten, wertschöpfungsorientierten E-Learning- Plattform abgebildet, die die Lerninhalte der gesamten Wertschöpfungskette abbilden kann. Mithilfe von Web-2.0 -Technologien wird das Problem des mangelnden Austauschs übe r L e r n i nha l te zwi s chen den We r t- schöpfungsstufen adressiert. Sofern in einer Stufe der Wertschöpfungskette zusätzliche Lerninhalte erkannt oder entwickelt werden, können diese in einer Wissensgemeinschaft den redaktionell erarbeiteten Lerninhalten hinzugefügt werden, sodass alle anderen be- teiligten Gruppen ebenfalls davon profitieren. Dieser interaktive Ansatz soll als Bereicherung der zentral gesteuerten Lerninhaltserstellung Rückmeldungen („war hilfreich“/„war nicht hilfreich“), inhaltliche Erweiterungen beste- hender Lernobjekte oder auch die Anregung gänzlich neuer Lerninhalte ermöglichen. Schließlich wird durch die gezielte Kombination von E-Learning-Programmen dem einzelnen Mitarbeiter eine gezielte bedarfsgerechte Auswahl seiner eigenen Lerninhalte ermög- licht. Informationslogistisch wird dies durch die Bereitstellung eines eigenen Lernprofils unterstützt, das das selbstorganisierte Lernen sowohl der eigenen als auch der Mitarbeiter der Servicedienstleister fördert. Alle drei Lösungsaspekte werden bei der Entwicklung eines erweiterten E-Learning- Konzept s in Form einer protot ypischen E-Learning-Plattform berücksichtigt. Dazu werden für verschiedene Gruppen verschie- dene „Lernräume“ eingerichtet. Der Lernraum ANZEIGE Scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone und tragen Sie die Veranstaltung direkt in Ihren Kalender ein! Veranstalter in Kooperation mit
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