UdZ 2-2011

60 Unternehmen der Zukunft 2/2011 UdZ Informationsmanagement möglich, der alle Anforderungen an eine erfolg- reiche Energieberatung erfüllt. Literatur [1] Schuh, Günther: Produktionsplanung und -steuerung. Grundlagen, Gestaltung und Konzepte. 3., völlig neu bearb. Auflage. Springer, Berlin [u. a.] 2006, S. 19ff. [2] Möllenhoff, Nikolaus, Brunk, Marten F.: „Monitoring in der Energieberatung – mit Qualitätssicherung zu mehr Energieeffizienz."; Bauingenieur, VDI-Bautechnik Jahresausgabe 2011/2012. Springer-VDI-Verlag, Berlin [u. a.] 2011. Dr.-Ing. Richard Schieferdecker (li.) Ingenieurbüro Richard Schieferdecker Tel.: +49 151 22340520 E-Mail: Richard@Schieferdecker.com (Mitarbeiter des Bereichs Informations- management am FIR während der Projektlaufzeit) Dipl.-Ing. Melanie Herf (mi.) FIR, Bereich Informationsmanagement Fachgruppe Informationslogistik Tel.: +49 241 47705-507 E-Mail: Melanie.Herf@fir.rwth-aachen.de Dipl.-Ing. Nikolaus Möllenhoff (re.) Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik der RWTH Aachen Wissenschaftlicher Mitarbeiter Tel.: +49 241 80-25157 E-Mail: Moellenhoff@bgt.rwth-aachen.de von Gebäuden und die Sanierung des Gebäudebestands. • Die Gebäudegröße klassifiziert die Nutzfläche. • Die fachlichen Schwerpunkte der eigent- lichen Energieberatung werden durch das Merkmal Betrachtungsbreite abgebildet. Es handelt sich hierbei um die Betrachtung der Gebäudehülle, die einzelnen Gewerke der technischen Gebäudeausrüstung sowie die kaufmännisch/technischen Schnittstellen (Versorgungsverträge). • Der Beratungsumfang beinhaltet die Teilprozesse und Aufgabenbereiche der Energieberatung, sie entsprechen inhaltlich den Kernaufgaben des Aufgabenmodells (siehe Abbildung 1, S. 57). • Der Detaillierungsgrad klassifiziert die Tiefe der Betrachtung. Beratungen werden mit unterschiedlicher Intensität erbracht, d. h., für den einen Kunden benötigt man ledig- lich eine Übersicht über das energetische Potenzial seiner Immobilie und bei einem anderen Kunden müssen die Heizung und Lüftung so eingehend betrachtet werden, dass Simulationsberechnungen benötigt werden. Kooperationen zwischen Energieberatern Mithilfe des Merkmalsschemas lassen sich jedem Beratungsbedarf die geeigneten Energieberater gegenüberstellen. Die zutreffenden Merk- malsausprägungen der Energieberater werden in einem Profil hinterlegt. Die Beschreibung des Beratungsauftrags mit dem gleichen Merkmalsschema ermöglicht das Matching von Kunden und passenden Beratern. Ebenfalls möglich wird die gemeinsame Bearbeitung eines Auftrags durch mehrere Energieberater mit sich ergänzenden Profilen. Das Merkmalsschema wurde dazu in Form einer Kooperationsplattform implementiert (siehe Abbildung 3, S. 59). Mit dem in passende Teilprozesse zerlegten Referenz- Prozessmodell wird damit die gemeinsame Bearbeitung eines Energieberatungsauftrags Sie finden das FIR auch bei Facebook und Twitter! www.facebook.com/fir.rwth und www.twitter.com/fir_rwth Aktuelle Nachrichten aus dem FIR finden Sie auch auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Presse": www.fir.rwth-aachen.de/presse

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