UdZ 2-2013
83 Unternehmen der Zukunft 2/2013 UdZ Industrieprojekte – Analysieren und optimieren konnte. Insgesamt wurde das Projekt als erfolgreich durchgeführt bewertet. Die beiden Beispiele zeigen, dass Reviews und deren adäquate Aufbereitung (siehe Bild 1 und 2, S. 82) sowohl in der Projektlaufzeit zur Risikore- duktion als auch beim Abschluss zur Bewertung des Projekterfolgs und der Identifikation weiterer Optimierungsmaßnahmen sinnvoll sind. Beide Projekte konnten dank des Reviews zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Bei der Durchführung von Reviews für IT-Projekte profitiert das FIR von seiner langjährigen Projekterfahrung, beispielsweise bei der Auswahl und Einführung von IT-Systemen. Gerne helfen wir auch Ihnen bei der kritischen Betrachtung Ihrer Projekte. Literatur [1] Anbari, F.T.; Carayannis, E. G.; Voetsch, R. J.: Post-project reviews as a key project manage- ment competence. Technovation 28 (2008) 10, S. 633 – 643. [2] Beck, M.; Lang, M.: Perfektes IT-Projekt- management: Best Practices für Ihren Projekterfolg. Symposion, Düsseldorf 2012, S.19-20. [3] Padberg, E.:Management by Excellence: Unter- nehmensressourcen gezielt mobilisieren und nutzen. Gabler, Wiesbaden 2010. [4] The Standish Group ( Hrsg) : CHAOS. http://net.edu-cause.edu /ir/library/pdf/ Dipl.-Wi.-Ing. Theo Lutz (li.) FIR, Bereich Informationsmanagement Leiter Fachgruppe Informations- technologiemanagement Tel.: +49 241 47705-506 E-Mail: Theo.Lutz@fir.rwth-aachen.de Dipl.-Wi.-Ing. Matthias Deindl (re.) FIR, Bereichsleiter Informationsmanagement Tel.: +49 241 47705-502 E-Mail: Matthias.Deindl@fir.rwth-aachen.de NCP08083B.pdf, S.6. Stand: 27.06.2013. [5] Verner, J.; Sampson, J.; Cerpa, N.: What factors lead to software project failure? In: Research Challenges in Information Science (RCIS) 2008. Second International Conference Hrsg.: J. Verner; J. Sampson; N. Cerpa. Sydney 2008, S. 71-80. [6] Wieczorrek, H. W.; Mertens, P.: Management von IT-Projekten: Von der Planung zur Realisierung. Springer, Berlin [u. a.] 2011, S. 297-298. Setzen Sie schon RFID zur Prozessoptimierung ein? Das FIR unterstützt mit dem RFID-Quickcheck bei der Entwicklung von Einsatzszenarien und einer objektiven Entscheidungsfindung RFID (Radiofrequenzidentifikation) wird in vielen Fällen als das elektronische Pendant zum Barcode gesehen. Im Gegensatz zu Barcodes ermöglicht die Technologie eine automatische, funkbasier te und berüh - r ungsl os e I dent if ikat i on von Obj ek ten ohne Sichtkontakt. Sie wird beispielsweise Unbestritten bietet die Identifikationstechnologie RFID (Radiofrequenzidentifikation) vielen Unternehmen zahlreiche Potenziale in Produktion, Logistik und Lagerhaltung. Diese Potenziale sind ebenso wie die Konzepte zum RFID-Einsatz unternehmensspezi- fisch und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Mit dem RFID-Quickcheck unterstützt das FIR bei der Vorbereitung einer objektiven Entscheidung. Innerhalb eines drei- bis viertägigen Assessments werden dafür die wichtigsten Potenziale identifiziert, mög- liche Einsatzszenarien entwickelt und der Nutzen und Aufwand eines Umsetzungs- projekts abgeschätzt. zur I dentifikation von Bauteilen in der Automobilindustrie oder Paletten im Handel verwendet. Die wesentlichen Vorteile liegen in der Automatisierung und Beschleunigung von Prozessen (z. B. 94 Prozent Zeitreduktion bei der Inventur [3]) und in der Vermeidung von Fehlern (z. B. bis zu 82 Prozent Redu-
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