UdZ / Issue 02.24

UdZ 02.24 / 41 Industrie 4.0 hat zweifellos die Digitalisierung in der Produktionslandschaft vorangetrieben. Vernachlässigt wird jedoch häufig der exponenzielle Anstieg der Cyberrisiken, der durch die zunehmende Vernetzung von Produktionssystemen infolge dieser Digitalisierung entsteht. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die im Durchschnitt über weniger Ressourcen zur Sicherung ihrer Cyberresilienz verfügen als große Unternehmen, sind dabei gefährdet. Das Projekt Cybersecurity 4.0 richtet sich an KMU im Fertigungsbereich sowie an Anbieter von Cybersicherheitstechnologien für KMU. Ziel ist die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen zur Stärkung der Cyberresilienz in KMU. Das Projekt läuft seit fast zwei Jahren und wird von den deutschen Kooperationspartnern FIR an der RWTH Aachen und IDA FH Aachen sowie den belgischen Organisationen Sirris und Howest durchgeführt. > Cybersecurity 4.0: Strategische und fallbezogene Cybersecurity für Industrie 4.0 in kleinen und mittleren Unternehmen Cybersecurity 4.0: Strategic and Case-Specific Cybersecurity for Industry 4.0 in Small and Medium-Sized Enterprises Industry 4.0 has undoubtedly driven the digital transformation of the manufacturing sector. However, the surge in cyber risks associated with the increased connectivity of production systems resulting from this digital transformation is frequently overlooked. Small and mediumsized enterprises (SMEs), in particular, are vulnerable, as they have fewer resources to invest in cybersecurity compared to larger corporations. The Cybersecurity 4.0 project is aimed at SMEs within the manufacturing sector, as well as providers of cybersecurity technologies for SMEs. The goal is to develop tailored solutions that bolster cyber resilience for SMEs. The project has been underway for almost two years, with German partners FIR an der RWTH Aachen and IDA FH Aachen collaborating with Belgian organizations Sirris and Howest. >

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