UdZ 3-2013

52 Unternehmen der Zukunft 3/2013 UdZ Dienstleistungsmanagement werden. Mit diesem Wissen können KMU ihre Dienstleistungsvielfalt wirtschaftlich optimieren (siehe Bild 1). Der praktische Nut zen des Projekt s für Unternehmen lässt sich wie folgt zusammen- fassen: • Beschreibungsmodell zur Darstellung von Varianten industrieller Dienstleistungen und deren struktureller Zusammenhänge, • Erklärungsmodell der s truk turellen Zusammenhänge der Varianz, mit des- sen Hilfe sich die Auswirkungen einer Änderung der externen Variantenvielfalt auf die interne Variantenvielfalt erklären lässt, • EDV-gestütztes Modellierungswerkzeug, das die Anwendungen in der betrieb- lichen Praxis unterstützt, • veröffentlichtes Modellierungswerkzeug als Demonstrator im Internet, • Ableitung individueller Handlungs- empfehlungen für die involvierten Bild 1: Analyse und Optimierung des Dienstleistungsportfolios durch Ergebnisse im Projekt SerVa Praxispartner, • webbasierte Möglichkeit des Benchmarkings mit anderen KMU und Entstehung eines Glossars in Form eines Wikis. Das Projektvorhaben ermöglicht den Anbietern industrieller Dienstleistungen eine wirtschaft- liche Gestaltung ihrer Dienstleistungsvielfalt und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU. Lösungsweg zur Erreichung des Forschungsziels Das zugrunde gelegte Ziel des Forschungsprojekts soll in acht Arbeitspaketen erarbeiten werden, wobei der Praxisbezug durchgängig gewährleistet sein soll. Durch eine exemplarische Anwendung des Modellierungswerkzeugs mit mindestens zwei KMU wird die Anwendbarkeit validiert und gegebenenfalls angepasst. Ab dem sechs- ten Arbeitspaket wird die Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit der bis dahin gewonnenen Ergebnisse

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