UdZ 3-2014

42 Unternehmen der Zukunft 3/2014 UdZ char t s. ht tps: / /www.vdma.org / docu- ments/105628/778064/Maschinenbau%20 in%20Zahl%20und%20Bild%202013 / a1f7f97f-49db-48bc-a562-39255b2e55f6. Stand: 10.09.2014, S. 9. [3] VDA: Jahresbericht 2013. Hrsg.: Verband der deutschen Automobilindustrie e.V., Berlin 2013. http://www.vda.de/de/down- loads/1182/. Stand: 10.09.2014. [4] Scholl, S.: Argentinien reduziert die Import- bürokratie, erhöht jedoch Einfuhrzölle. Hrsg.: Germany Trade and Invest 08.02.2013. http:// www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/ Recht-Zoll/zoll,did=756806.html. Stand: 10.09.2014. [5] Hones, B.: WTO-Neuling Russland hintertreibt Freihandel nach Kräften. Hrsg.: German Trade and Invest 2013. http://www.gtai.de/GTAI/ Navigation/DE/Trade/maerkte,did=763262. html. Stand: 10.09.2014. [6] IWC: Industrielle Wertschöpfung. Industrielle Wertschöpfung als Drehscheibe der Wirt- schaft - Fakten und Argumente. Hrsg.: IW Consult GmbH, Köln 2013. [7] BCG: Winning the Localization Game. How mulitnational automotive OEMs and sup- pliers are realizing the strategic potential of china and india. Hrsg.: The Boston Consulting Group, Boston Januar 2008. http://www. bcg.de/documents/file15171.pdf. Stand: 10.09.2014. [8] Winning the BRIC Truck Battle. How global and local players can tap the full potential of BRIC truck markets, Boston Februar 2012. http://www.bcgtelaviv.com/documents/ file98780.pdf. Stand: 10.09.2014. werden. So muss beispielsweise aufgrund der Veränderung der Zollklassifizierungen oder der Einführung zwingend lokal zu produzierender Baugruppen (sogenannter Pflichtbaugruppen) unmittelbar die Versandstruktur angepasst wer- den. Diese Anpassungen sind unternehmerisch schwer beeinflussbar, da sie politisch motiviert und extern vorgegeben sind [5; 7; 8]. Zielsetzung Durch die Ergebnisse des Forschungsvorhabens CKDChain sollen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus befähigt werden, systematisch CKD-Supply-Chains zu gestalten. Dazu soll eine Gestaltungsunterstützung entwickelt werden, die Entscheider in Unternehmen die notwendige Transparenz und das Verständnis vermittelt, um korrespondierende Entscheidungen hinsichtlich Leistungsversprechen, Produktangebot und Produktstruktur bei der Markterschließung durch das CKD-Konzept treffen zu können. Dazu wird zum einen ein morphologisches Merkmalsschema entwickelt, mithilfe dessen idealtypische Ausprägungen von Baugruppen, die bei der Produktzerlegung entstehen, definiert werden. Diese unterstützen in der praktischen Anwendung die Identifikation des richtigen Produktzerlegungsgrades so- wie die Wahl CKD-geeigneter Komponenten aus der Produktstruktur. Diese Idealtypen helfen Unternehmen ebenfalls, das Ziel „CKD-Tauglichkeit“ bei der Definition zu- künftiger Produktstrukturen in der Phase der Produktentstehung praxistauglich zu berück- sichtigen und umzusetzen. Zum anderen soll ein simulationsbasiertes Verfahren entwickelt werden, das die notwendigen Schritte für die Gestaltung von CKD-Supply-Chains me- thodisch unterstützt. Diese umfasst die rele- vanten logistischen Gestaltungsdimensionen, wie Versorgungsstrategie (u. a. Struktur, Prozesse, Versorgungskonzepte) bzw. Stand- ortausprägungen (u. a. Fertigungskonzept, Auftragsabwicklung), und berücksichtigt die relevanten Schnittstellen zu Produktstruktur und erwartetem Nachfragemodell. Literatur [1] IKB: Maschinenbau und Investitions- güterindustrie – weiter auf Erfolgskurs. Hrsg.: Bereich Volkswirtschaft und Research der IKB Deutsche Industriebank AG. IKB, Düsseldorf, 2013, S. 28ff. [2] VDMA: Maschinenbau in Zahl und Bild. Mechanical engineering – figures and Dominik Frey, M.Sc., M.Sc. (li.) FIR, Bereich Produktionsmanagement Fachgruppe Produktionsplanung Tel.: +49 241 47705-439 E-Mail: Dominik.Frey@fir.rwth-aachen.de Dipl.Ing.(BA) Manfred Ihne, M.Sc (re.) FIR, Bereich Produktionsmanagement Fachgruppe Supply-Chain-Management Tel.: +49 241 47705-420 E-Mail: Manfred.Ihne@fir.rwth-aachen.de FIR-Forschungsprojekte

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