UdZForschung 1-2018

41 UdZ – Unternehmen der Zukunft 1/2018 Studien, Standards und Publikationen "ToMiC" – Entwicklung einerTypologie zum lebenszyklusorientiertenm Management unternehmensinterner Communitys wissensintensiver Dienstleister Unternehmensinterne Communitys bieten Unternehmen eine Vielzahl an Potenzialen: Hierarchische Barrieren zwischen den Mitar- beitern können abgebaut werden, wodurch der unternehmensweite Wissenstransfer verbessert wird. Mitarbeiter können unab- hängigvomStandort und ihrer thematischen Aufgabenstellung im Unternehmen an In- novations- und Ideenfindungsprozessen beteiligt werden, wodurch die Möglichkeit entsteht, neue Lösungen schneller und mit höheren Aussichten auf Erfolg zu entwickeln Ebenso ist es möglich, Experten für ein spe- zielles Thema in anderen Abteilungen oder an anderen Standorten einfacher ausfindig zu machen, um so die Zusammenarbeit zu fördern. Geografische (und auch hierarchi- sche) Barrieren werden so überwunden, Wissen kann global in Echtzeit geteilt und weiterentwickelt werden. Trotz der vielen Potenziale nutzen insbe- sondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) heutzutage noch eher verhalten So- cial Software, um die eigenen Mitarbeiter zu vernetzen und die unternehmensweite Kommunikation, Koordination, Koopera- tion und Kollaboration zu unterstützen. "Service-Innovation" – 6 Prinzipien für erfolgreiche, datenbasierte Service-Innovation in Industrieunternehmen Die digitale Ökonomie verändert das Wirt- schaften von Unternehmen radikal. Gegen- stände, Produkte und Maschinen sind mit Sensorikausgestattet, sindmess- undsteuer- bar und stetig an das Internet angebunden. Sie sammeln, analysieren und teilen Daten jedweder Art und geben so die Bedürfnisse ihrer Nutzer und Bediener preis. Durch kos- tengünstige Technologien und Algorithmen können bereits heute Kundenbedarfe vor- hergesehen werden, beispielsweise im Be- reich der technischen Instandhaltung. Bran- chenfremde Dienstleister werden zu neuen Marktbegleitern mit Zugang zur Kundenba- sis von Investitionsgüterherstellern (Bran- chenkonvergenz). Insgesamt werden die Grundfesten klassischer Industrieunterneh- men mitsamt ihren bisherigen Geschäftsmo- dellen in einer digitalen Ökonomie angreif- bar, was den Innovationsdruck, bezogen auf neue Dienstleistungen und Geschäfts- modelle, erhöht. Im vorliegenden Whitepaper werden sechs Prinzipien aufgezeigt, die Industrieunter- nehmen als Hilfestellung bei der Entwick- lung neuer, datenbasierter Dienstleistun- gen dienen. AlleWhitepaper aus dem FIR zum kostenlosen Download "Return on Maintenance" – Paradigmenwechsel in der Instandhaltung Die Bedeutung der Instandhaltung für pro- duzierende Unternehmen in Hochlohnlän- dern wie Deutschland wird seit mindestens 20 Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis regelmäßig hervorgeho- ben. Im unternehmerischen Alltag produ- zierender Betriebe werden Instandhaltungs- funktionen jedoch meist nur als Kostenstelle betrachtet. Vernachlässigt werden hierbei die vielfältigen Wechselwirkungen und Po- tenziale einer erfolgreichen Instandhaltung. Mit der Abkehr von einer rein auf direkten Kosten basierten Bewertung folgt für die Instandhaltung ein Paradigmenwechsel hinsichtlich der handlungsleitenden Prinzi- pien. Mithilfe dieser Prinzipien kann es der Instandhaltung gelingen, ihren Return on Maintenance zu maximieren. Der Link zum Download des Whitepapers: tomic.fir-whitepaper.de Der Link zum Download des Whitepapers: service-innovation.fir-whitepaper.de Der Link zum Download des Whitepapers: rom.fir-whitepaper.de

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