UdZForschung 2/2019

39 UdZForschung – Unternehmen der Zukunft 2/2019 Studien, Standards und Publikationen 39 UdZ – Unter hm n d r Zukunft 2/2018 Die neuestenWhitepaper aus dem FIR "Digital vernetzte Supply-Chains brauchen mehr als IT" – Messbarkeit, Projektorganisation und Vertrauen als Erfolgsfaktor zur Realisierung Die andauernde Globalisierung stellt Unternehmen weiterhin vor erhebliche Herausforderungen. Während sich zum ei- nen die Wettbewerbssituation verschärft, steigen zum anderen die Kundenan- sprüche. Um dem Kundenwunsch nach individuellen Produkten gerecht zu wer- den, differenzieren Unternehmen ihr Produktangebot. Gleichzeitig erlaubt die fortschreitende Vernetzung eine höhe- re Innovationsgeschwindigkeit, die u. a. eine Verkürzung der Produktlebenszyklen bewirkt. Dieser Anstieg an zeitgleich zu erbringenden Leistungen sorgt für immer komplexere Unternehmensprozesse und Wertschöpfungsketten. Auch die zunehmende Anzahl an Part- nern und Dienstleistungen sowie deren beständiger Wechsel steigern die Kom- plexität und damit den Koordinations- bedarf in Supply-Chains. Dieser Aufwand nimmt dabei mit steigender Anzahl der Faktoren exponentiell zu. Darüber hinaus rufen die steigende Anzahl an IT-Systemen sowie deren Änderungsgeschwindigkeit hochkomplexe und dynamische Struk- turen hervor. Insbesondere die wechselseitigen Bezie- hungen zwischen den genannten Einfluss- faktoren führen zu einem intransparen- ten Gesamtsystem. Der Link zum Download des Whitepapers: digital-vernetzte-supply-chains.fir-whitepaper.de "Smart Maintenance" – einfach machen! Inzwischen ist die Instandhaltung über diese Definition hinausgewachsen; sie ist in vielen Unternehmen Inkubator für Weiterentwicklungen und Treiber für die digitale Transformation. Die Grundessenz von Industrie 4.0 ist die Optimierung der Informationsflüsse innerhalb und außer- halb des Unternehmens zur beschleunigten Anpassung von Unternehmensorganisa- tionen im Kontext steigenden Wettbe- werbsdrucks. Durch die Vielzahl an Schnittstellen, Infor- mationen und Daten sowie durch ihren Dienstleistungscharakter bietet sich die Instandhaltung an, um Industrie 4.0 in der Wirklichkeit umzusetzen. Dabei geht es aber nicht darum, seinen Mitarbeitern in der Instandhaltung die neuesten techni- schen „Spielereien“ für die Auftragsbe- arbeitung zur Verfügung zu stellen oder das Unternehmen mit der höchsten Leuchtturmprojektdichte zu sein. Statt- dessen stellt die Instandhaltung die zuver- lässige und wirtschaftliche Produktion und damit die primäre Wertschöpfung des pro- duzierenden Unternehmens sicher. Dafür kommen die richtigen Ideen bei den identifizierten Top-Performern des Konsortial-Benchmarkings „Smart Main- tenance“ des FIR e. V. an der RWTH Aachen zweimal häufiger direkt aus der Beleg- schaft und setzen somit die richtigen Potenziale frei. Der Link zum Download des Whitepapers: sm-einfach-machen.fir-whitepaper.de AlleWhitepaper aus dem FIR zum kostenfreien Download fir-whitepaper.de

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