UdZPraxis 1-2018

28 UdZ Praxis Ausschlag zum gemeinsamen Projekt gab die zunehmende digitale Vernetzung der ISK mit ihren Kunden, die bei nahezu allen industriellen Dienstleistern einen Transformationsprozess anstoßen, an dessen Ende der Wandel zum Lösungsanbieter steht. Von hoher Relevanz für die ISK war dabei die Fragestellung, wie sich das Unternehmen in die zunehmend digitalisierte Wert- schöpfungskette seiner Kunden erfolgreich integrieren kann. Insbesondere vor dem heterogenen Digitalisierungsgrad seiner Kunden ist für die ISK eine dynamische Anpassungsfähigkeit relevant, die es ermöglicht, Leistungen sowohl für Kunden mit geringer als auch ausgeprägter Digitalisierungsreife effizient zu erbringen. Im Rahmen des Projekts war es daher das Ziel, die drei für die ISK zentralen Leitfragen zu beantworten: 1. Wie integriert sich die ISK in die digitale Wertschöpfungskette ihrer Kunden und Lieferanten? 2. Wie kann die ISK die Digitalisierung zur internen Effizienzsteigerung nutzen? 3. Welche neuen Angebote und Geschäftsmodelle kann die ISK durch die Digitalisierung ihren Kunden ermöglichen? I. Analyse II. Strategie III. Prototyping Industrie-4.0-Maturity-Index Digital-Disruption-Workshop Digitalisierungs- strategie externe Kundenbefragung Technologiescouting Maßnahmen- Roadmap Umsetzung von Leuchtturmprojekten interne Perspektive externe Perspektive Abbildung 1: Aufbau und Ablauf zur Definition einer Digitalisierungsstrategie

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