UdZPraxis 2-2016
13 Kurz & knapp: Industrie 4.0 | UdZ Praxis FIR und Ericsson: 5G-Testumgebung soll Industrie 4.0 vorantreiben Das FIR intensiviert seine Forschungsarbeit auf demSektor der Evolution der Mobilfunktechnologie imDienst der digitalisierten Supply- Chain. Dazu arbeitet das FIRmit Ericsson zusammen, einemder Technologieführer bei der Entwicklung des 5G-Standards. Seit Sommer 2016 ist Ericsson Deutschland immatrikuliertes Mitglied im „Center Connected Industries“ des RWTHAachen Campus und hat nun eines der ersten 5G-Testlabore Europas mit demFIR errichtet. Imneuen „5G Application Lab“ entsteht eine Testumgebung für Anwen- dungen aus den Bereichen Logistik, Produktion, E-Mobilität und Energie. Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: connectedindustry.net Konsortialstudie „ Smart Cities & Infrastructure“ gestartet! Das Konsortialprojekt „Smart Cities & Infrastructure“ richtet sich an Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen heute schon oder zukünftig an der Entwicklung und Entstehung ei- ner „smarten Stadt“ mitwirken und teilhaben wollen. Es bietet den Teilnehmern eine breite Übersicht über aktuelle „smarte“ Techno- logien und damit einhergehende Zukunftstrends. Diese werden in einem dreistufigen Prozess, der von den Konsortialmitgliedern be- stimmt wird, gefiltert und anschließend auf ihr Geschäftspotenzial hin analysiert. Übersicht über Applikationen aus dem Bereich einer „smarten Stadt und Infrastruktur“, Kennenlernen der entsprechen- den Technologien dahinter, Beratung und Bewertung hinsichtlich eines Mehrwerts durch die Digitalisierung für ihren Betrieb und ihr Portfolio sowie die Möglichkeit zur Vernetzung mit Experten des Themenfeldes „Smart Citys“ sind nur einige Vorteile, die sich Konsortialmitgliedern bieten. Starttermin war der 3. November 2016! Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: kex-ag.com/de/produkte/konsortialstudien Neue Partnerschaft in Industrie 4.0 Von einer Partnerschaft zwischen Deutschland und China in der In- dustrie 4.0 können beide Länder profitieren. Über den Aufbruch in die Welt der Industrie 4.0 und Smart Services sprach Acatech-Präsi- dent Henning Kagermann auf seiner Reise nach Peking und Shang- hai vom 24. bis 26. August mit Botschafter Michael Clauss und Ver- treterinnen und Vertretern ansässiger Unternehmen. Zum Auftakt erläuterte er auf der Konferenz „SAP Select“ in Peking die wirtschaft- liche Dimension der Industrie 4.0 und Smart Services. Im Mitte- punkt des Gesprächs mit Michael Clauss, Botschafter Deutschlands in der Volksrepublik China, standen Chancen der Zusammenarbeit beider Länder imBereich Industrie 4.0. Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: acatech.de/de/aktuelles-presse Acatech-Veröffentlichung „Smart Maintenance für Smart Factories“ erschienen Deutschland steht an der Schwelle zu einem neuen industriellen Zeitalter. Im Zentrum der Industrie 4.0 steht die Smart Factory als intelligente Fabrik der Zukunft. Auch die In- standhaltung in der Smart Factory muss intelligent und zukunftsfähig werden. Als Smart Maintenance sichert die Instandhaltung die Ar- beitsplätze in der Industrie, beherrscht die Komo- plexität in der Fabrik und treibt als Innovations- motor und Wissensträger die Industrie 4.0 voran. In der „acatech-POSITION“ wird der Anpassungs- bedarf der Instandhaltung in der Industrie 4.0 untersucht und es werden die Chancen und Her- ausforderungen einer Smart Maintenance aufge- zeigt. Die acatech gibt Empfehlungen, wie die In- standhaltung in der Smart Factory zukunftsfähig werden kann. ISBN 978-3-8316-4493-3 (Drahtheftung für 24,00 Euro); ISBN 978-3-8316-7175-5 (PDF für 16,00 Euro) Bezogen werden kann die Veröffentlichung über den Herbert-Utz-Verlag: utzverlag.de
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