UdZPraxis 2/2020

UdZPraxis 2-2020 / 29 Anwendungsebene Vernetzungsebene Systemebene Ressourcenebene O RGANISATION T ECHNOLOGIEN D ATEN  Dokumentation  Software-Entwicklungsprozess  Lizenzmanagement  Development-Toolchain  Low-Code-Plattformen  Informationslogistik  Dokumentation  Schnittstellenmanagement  Datenvirtualisierung  Netzwerksicherheit  Data-Warehousing  Rechte & Rollenmodelle (Security)  Software-Lifecycle-Prozess  Dokumentation  Intellectual Property  Open-Source-Audit  Business-Support  Datenmodelle & führende Systeme  Datenlogistik  Rechte & Rollenmodelle (Security)  IT-Staff und Kompetenzprofile  Hardware  Backup & Recovery  Netzwerkinfrastruktur  IT-OT-Integration  Maschinenparametrisierung  Data-Ownership Risiken & Cost-Saving-Potentials D IGITALE I NFRASTRUKTUR Bild 3: Leistungsfähigkeit von IT-Organisationen in der Dimension ‚ Digitale Infrastruktur ‘ kann durch die Betrachtung zentraler Prüffelder bewertet werden (eigene Darstellung) Ergebnisse sowie der Ergebnisse der Bewertung auf Seiten der digitalen Infrastruktur ist es uns möglich, Wachstumspotenziale imKontext Intelligenter Produkte und digitaler Dienstleistungen zu identifizieren. Diese Potenziale können wir in den seltensten Fällen bereits im Rahmen der Bewertung quantifizieren. Viel- mehr erfolgt die Quantifizierung in nachgelagerten Projekten. Datenmarktplatz Das Prüffeld der Datenmarktplätze wird oft zu Unrecht ver- nachlässigt. Mit ihm können wir Chancen der Datennutzung auf Grundlage der innerhalb der digitalen Infrastruktur analysierten und im Unternehmen gehaltenen Daten identifizieren. Indem wir die mögliche Datennutzung berücksichtigen, können wir den Wertbeitrag der IT-Organisation besser beurteilen. Darü- ber hinaus können wir die Daten ebenfalls für die Erweiterung bestehender sowie die Schaffung neuer Geschäftsmodelle nut- zen. Die Datenmarktplätze sind also zentraler Bestandteil einer ganzheitlichen Bewertung. Um Ihnen die Ergebnisse einer Be- wertung zu veranschaulichen, beschreiben wir exemplarisch die Ergebnisse des Prüffeldes ‚Technology-Stacks‘, also der im Un- ternehmen eingesetzten Technologien (s. Bild 5, S. 30). Bei dem vorliegenden Projektbeispiel handelt es sich um einen deutschen Maschinen- und Anlagenbauer. Dementsprechend standen hier die interne Prozessunterstützung und die Ermögli- chung neuer Geschäftsfelder durch die digitale Infrastruktur im Unternehmensstrategie Geschäftsmodell Geschäftsprozesse Produkte & Services G ESCHÄFTSENTWICKLUNG O RGANISATION T ECHNOLOGIEN D ATEN  IT-Strategie  Industrie-4.0-Reifegradanalyse  SLA & Service-Bundling  Subscription-Business-Model  Künstliche Intelligenz  „Intelligente“ Produkte  externe Kundenportale  Vertriebswege  R&D-Prozesse  Embedded Systems  Kommunikationstechnologien  Data-Ownership  Datenmarktplätze / International Data-Space / GaiaX  Reportings  Kennzahlensysteme  Geschäftsprozessoptimierung  Geschäftsprozessdigitalisierung  Rechte & Rollenmodelle (Security) Risiken & Growth-Potentials Bild 4: Geschäftsentwicklung hat entscheidenden Einfluss auf den Wertbeitrag von IT-Organisationen (eigene Darstellung)

RkJQdWJsaXNoZXIy NzcyMw==