FIR-Jahrbuch 2022

// 1 2 5 Netzwerke > Mitgliedschaften und Forschungskooperationen Aktivitäten der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft im Jahr 2022 Im Jahr 2022 waren wir hoffnungsvoll, die Pandemie überstanden zu haben und dann griff Russland die Ukraine an. Die Auswirkungen sind in der ganzen Welt zu spüren. Unsere JRF-Institute sind dabei Betroffene der Energiekrise und gleichzeitig ein wichtiger Teil der Lösung: Mit der praxisorientierten Forschung sowie den Beratungs- und Ausbildungsangeboten leisten unsere Institute Beiträge zur Transformation hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt. Dass dies insbesondere von der Landespolitik erkannt wurde und sich in einer ideellen und finanziellen Unterstützung der JRF ausdrückt, erfreut uns sehr. Das Jahr stand auch im Zeichen der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai. Als politisch unabhängige Forschungsgemeinschaft des Landes NRW haben wir im April die wissenschaftspolitischen SprecherInnen der im Landtag vertretenen Parteien zu einer Wahlarena eingeladen, bei der sie ihre Positionen öffentlich vortragen konnten. Die Bedeutung der JRF für das Land wurde auch durch die positive Erwähnung in mehreren Parteiprogrammen und im Koalitionsvertrag unterstrichen. Im September konnten sich die JRF-Institute bei der Veranstaltung „JRF im Landtag“ mit Ständen in der Bürgerhalle den Abgeordneten und den Landtags-BesucherInnen vorstellen. Ein Highlight war die Aufnahme unseres 16. Mitgliedsinstituts, des Energiewirtschaftlichen Institutes an der Universität zu Köln (EWI), bei einem Festakt in Düsseldorf im März mit dem damaligen NRW-Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart. Auf Initiative des EWI fand zudem im Oktober in Bonn die Veranstaltung mit dem IDOS und dem Wuppertal Institut anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Club-of-Rome- Berichts „Grenzen des Wachstums“ statt. Intensiviert hat die JRF die Interessenvertretung auf Bundesebene. Hierbei sind wir dankbar für die Zusammenarbeit mit den Landesforschungsgemeinschaften aus Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen und der bundesweiten Zuse- Gemeinschaft zu den Themen DATI und Besserstellungsverbot. Wenn Sie über die JRF auf dem Laufenden bleiben möchten, abonnieren Sie gerne den Newsletter unter www.jrf.nrw/service/#_newsletter oder folgen Sie uns auf Twitter und LinkedIn. Festakt zur Aufnahme des Energiewirtschaftlichen Instituts (EWI) in die JRF im Apollo Theater in Düsseldorf (© JRF e. V.)

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