UdZ 1-2017

17 UdZ – Unternehmen der Zukunft 1/2017 FIR-Forschungsprojekte Zertifikatskurs "Chief Maintenance Manager" Instandhaltung für Entscheider 13.09. – 15.09. und 27.09. – 29.09.2017 "Eine fachgerechte und effiziente Instandhaltung ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. In Umfragen bestätigen dies 67 Prozent der befrag- ten Unternehmen. Durch eine optimierte Instandhaltung können bis zu 20 Prozent der direkten Kosten eingespart werden. Gleichzeitig steigen Produktivität, Verfügbarkeit der Anlagen und Produktqualität, während Bestände und Rüstzeiten sinken." Prof. Dr. Volker Stich, Geschäftsführer des FIR e. V. an der RWTH Aachen Zielgruppe: Der Zertifikatskurs "Chief Maintenance Manager" richtet sich an Instandhaltungs- und Produktionsleiter, Geschäftsführer, leitende Angestellte aus den verschiedenen Fachbereichen des Unterneh- mens und Führungskräfte instandhaltungsnaher Bereiche. Kursinhalte: ● Grundlagen und Managementsysteme ● Wirtschaftlichkeit ● Personal & Führung ● Rechtssicherheit, Arbeitssicherheit und Umwelt ● Prozesssicherheit Teilnahmegebühr (zzgl. USt): 3.500 EUR – Standard 2.975 EUR – Frühbucher bei einer Buchung bis einschließlich 02.08.2017 2.800 EUR – Mitglieder des FIR e. V., des KVD e. V. oder des FVI e. V. bei einer Buchung bis einschließlich 02.08.2017 Ansprechpartnerin am FIR: Jana Frank, M.Sc. Campus-Boulevard 55 52074 Aachen Tel.: +49 241 47705-228 Fax: +49 241 47705-199 E-Mail: zertifikatskurs-cmm@fir.rwth-aachen.de ANZEIGE udz.chief-maintenance-manager.de zur Reduzierung der Treibhausgasemission nicht erreicht undwichtigeMaßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen sind nicht wie geplant umge- setzt worden. Die Alltagstauglichkeit undNutzerakzeptanz der Elektromobilität sind dennoch hoch Obwohl wesentliche Schlüsselfaktoren eine negative Entwicklung vorweisen, wird für die NutzerakzeptanzundAlltagstauglichkeiteinhohes Maßerreicht.Worauf könntedies zurückzuführen sein? Treiber für dieseSchlüsselfaktoren sind sämt- liche Entwicklungen rund um den Ladevorgang sowie die Einführung und Verbreitung von Standards. Die Ladeinfrastruktur konnte in den vergangenen Jahren auf 150.000 Ladepunkte er- höhtwerden, imVergleich zu4.900 Ladesäulen im Jahr 2014. Zusätzlich konnte die durchschnittliche Ladezeit auf 10 Minuten verringert werden. Der Nutzerkomfort wurde zusätzlich durch induktive Ladekonzepte erhöht, bei denen keine physische Verbindung zwischen Fahrzeug und Lademedium hergestelltwerdenmuss. AuchStandards erhöhen dieAlltagstauglichkeitundNutzerakzeptanzmerk- lich, denn gemäß der NPE-Normungs-Roadmap konnten international undüber Branchengrenzen hinweg verbindliche Standards definiert werden. Neue Dienstleistungen können darauf aufbau- en und ermöglichen bspw. die kontaktlose AuthentifizierungvonFahrzeugenauf Parkplätzen oder an Ladestationen. Nutzer erhalten nach dem ParkvorgangeineMitteilungüber ihr Smartphone und können den induktiven Ladevorgang über eine App mit verknüpfter Bezahlfunktion aus- lösen. Analog werden diese Funktionen für nor- male Parkvorgänge auf öffentlichen Parkplätzen oder in Parkhäusern ermöglicht. Zur stärkeren Verbreitung der Elektromobilität wurden sei- tens der Regierung weitere Förderprogramme eingerichtet, die den Kauf und die Nutzung von Elektrofahrzeugen unterstützen. Neue innovative Dienstleistungen sind der wesentliche Treiber der Elektromobilität Der Grund für die starke Verbreitung der Elektromobilität trotz negativer Entwicklung der ReichweiteundderFahrzeug-sowieBatteriepreise liegt in dem Angebot zahlreicher, nutzenstif- tender Dienstleistungen. Nutzer möchten ihre Mobilität nicht durch kurze Reichweiten ein- schränken und sind auch nicht bereit, für diese Einschränkung höhere Preise zu bezahlen. Unterschiedliche Marktakteure haben sich da- her branchenübergreifend vernetzt und sind Kooperationen eingegangen. Es bestehen bspw. Kooperationen zwischen Fahrzeugherstellern und Energieversorgungsunternehmen, um den Ladevorgang einfach und europaweit einheitlich zu gestalten. Ein starker Fokus inner-

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