UdZ / Issue 03.22

FOCUS – BEST PRACTICES 56 / UdZ 03.22 Teil der IT-Systemlandschaft sein können, von jenen, die nicht mehr von Nutzenwaren. Anhand der bereits erarbeiteten Anforderungssets führten wir eine Marktrecherche im Bereich MES durch, um jene Anbieter zu finden, die in der Lage sind, die Anforderungen möglichst vollumfänglich abzudecken. Die zweite Phase des Projekts galt zwei Zielen: zum einen der finalen Gestaltung einer IT-Systemlandschaft für jedes Anforderungscluster, zum anderen der Vorbereitung der Roll-out-Aktivitäten als nächste Phase nach der Konzeptionierung. Dazu erstellten wir Lastenhefte aus den Anforderungssets, die anschließend in einer Ausschreibung von sowohl externen als auch internen Systemanbietern beantwortet wurden. Um im Entscheidungsprozess so einfach wie möglich den Anbieter mit dem „besten Fit“ auswählen zu können, sollte die Anzahl derer, die zu einer Systempräsentation eingeladen werden, nicht zu hoch sein. Gesucht wurde das System, das möglichst viele der gestellten Anforderungen standardmäßig erfüllt. Parallel dazu konnten wir zur Gestaltung des Roll-outs Lighthousewerke für die initiale Implementierung identifizieren. Gleichzeitig arbeiteten wir an einem Konzept für den globalen Roll-out. Den dafür notwendigen Business- Case für das Gesamtprojekt erarbeiteten wir gemeinsam mit Siemens Energy. of requirements already developed, we conducted a market research in the area of MES in order to find those providers who were able to cover the requirements as fully as possible. The second phase of the project had two goals: first, the final design of an IT system landscape for each requirements cluster, and second, the preparation of the roll-out activities as the next phase after the conceptual design. To this end, we created requirement specifications from the requirement sets, which were then answered in a call for tenders from both external and internal system providers. In order to be able to select the vendor with the “best fit” as easily as possible in the decision-making process, the number of those invited to give a system presentation should not be too high. We were looking for the system that met as many of the requirements as possible by default. In parallel, we were able to identify lighthouses for the initial implementation in order to design the roll-out. At the same time, we worked on the concept for the global roll-out. Together with Siemens Energy, we developed the necessary business case for the entire project. Wie sind Sie auf das FIR aufmerksam geworden? Das FIR hat bereits in einem anderen Projekt im Bereich Produktionsdigitalisierung unterstützt und dort sehr gutes Feedback erhalten. Warum haben Sie sich für das FIR entschieden? Die sehr hohe Fach- und Methodenkompetenz stach im Vergleich zu den anderen eingeholten Angeboten signifikant hervor. Wie zufrieden waren Sie mit der Arbeitsweise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Die FIR-Kolleg:innen sind äußerst kompetent, engagiert und kundenorientiert aufgetreten und haben das sehr gute Projektergebnis in enger Zusammenarbeit mit SE ermöglicht. Ist das Ergebnis für Sie wie erwartet oder fehlt Ihnen etwas? Das erreichte Ergebnis hat sogar die initialen Erwartungen übertroffen. Matthias Hammes von Siemens Energy im Kurzinterview

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