Forschungsarbeiten am FIR

Hier finden Sie alle Forschungsprojekte, die vom FIR bearbeitet werden bzw. wurden:
Treffen Sie eine Auswahl anhand der für Sie relevanten Kriterien.

 

 

AM4Industry

Quality assurance and cost models supporting the wide spread use of additive manufacturing

Ziel des Forschungsprojekts "AM4Industry" war die Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Implementierung von additiven Fertigungstechnologien in KMU.

Lösungsweg

Zunächst wurde eine grundlegende Analyse der gesamten Wertschöpfungskette durchgeführt (AP2 – AP4). Hierbei wurden die Teilprozesse mit dem Fokus der Qualitätssteigerung und der für KMU optimierten Implementierung detailliert betrachtet und optimiert.

Im Arbeitspaket 5 wurde zunächst eine allgemeine und folgend dann spezifizierte Kosten-Nutzen-Methode zur Entscheidungsunterstützung, ein Produkt durch additive Fertigungstechnologien herzustellen, erstellt. Parallel wurden Konstruktions- und Optimierungsaspekte prozesskettenübergreifend betrachtet.

In den Arbeitspaketen 7 – 9 wurde die Weiterentwicklung bestimmter additiver Fertigungsverfahren behandelt. Die Validierung fand innerhalb jedes Arbeitspakets anhand von projektübergreifenden Usecases statt, welche durch den projektbegleitenden Ausschuss definiert wurden.

Angestrebte Ergebnisse

Im Projekt wurden folgende zentrale Ergebnisse angestrebt:

  1. Übergreifendes Implementationsmodell inklusive Konstruktion, Fertigung und  Nacharbeit für die Fertigung hochwertiger Komponenten mittels additiver Fertigungstechnologien.
  2. Kosten-Nutzen-Modell zur Entscheidungsunterstützung.
  3. Erarbeitung von Richtlinien für die Fertigung von optimiert gekühlten Werkzeugeinsätzen für Spritzgussanlagen.
  4. Erweiterung der Einsetzbarkeit von additiv gefertigten Komponenten aus Keramikwerkstoffen.

Nutzen für KMU

Der Nutzen kann insbesondere für KMU in der Fertigungsindustrie aufgezeigt werden. Zunächst unterstützt das Kosten-Nutzen-Modell bei der Entscheidung, für welche Teile ein Technologiewechsel wirtschaftlich sinnvoll ist.

Des Weiteren ermöglicht der prozessübergreifende Ansatz eine erleichterte Implementierung in die Produktion und somit die vereinfachte Realisierung von kundenspezifischer Produktion oder die Erschließung neuer Märkte. Hierdurch kann die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gesteigert werden.

Branche

  • Maschinen- und Anlagenbau

Themenfeld

  • Produktionsmanagement

Forschungsschwerpunkt

  • Produktionsplanung

Projektinformationen

Laufzeit
01.01.201731.12.2018
Förderkennzeichen
179 EN
Förderhinweis

Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.