AgentNet

Agentenorientierte Gestaltung der Auftragskoordination in Lieferketten mit hybriden Produktionsstrukturen

Das Ziel des Forschungsprojekts bestand in der Erarbeitung eines agentorientierten Konzepts für die Gestaltung der auftragsbezogenen Informationsflüsse in Lieferketten mit hybriden Produktionsstrukturen.

Durch die übergreifende Planung und Steuerung in Lieferketten sollen Bestände gesenkt, Durchlaufzeiten verkürzt und ungeplante Ereignisse besser koordiniert werden. Eine solche Planung und Steuerung setzt die Integration der Fertigungsstufen und dementsprechend der Produktionsstrukturen voraus. In heterogenen Produktionsstrukturen, wie sie in hybriden Lieferketten im Übergang von einer Prozess- zu einer Stückgutfertigung auftreten, bestehen besondere Defizite bei der Abstimmung der Fertigungsstufen auf der operativen Ebene.

Im Forschungsprojekt AgentNet wurde ein agentenorientiertes Konzept für die Gestaltung der auftragsbezogenen Informationsflüsse in Lieferketten mit hybriden Produktionsstrukturen erarbeitet. Dabei galt es, die derzeitigen Defizite bei der Auftragskoordination auf der operativen Ebene zu beheben. Ein Referenzmodell wurde in zwei Unternehmen angewendet, um das Systemverhalten zu überprüfen, Nutzenpotenziale aus der Gestaltung zu bestimmen und die Funktionsweise des agentenorientierten Modells zu demonstrieren.

Projektinformationen

Laufzeit
01.06.200531.01.2007
Förderhinweis

Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.