KiZo

Entwicklung eines integrierten Konzeptes zur intelligenten Zustandsüberwachung von Offshore-Windparks

Übergeordnetes Ziel des Vorhabens war es, die organisatorischen sowie technischen Voraussetzungen für eine Onshore-Remote-Betriebsführung zur Zustandsüberwachung von Offshore-Windparks zu schaffen. Hierzu wurde ein integriertes Konzept zur intelligenten Zustandsüberwachung entwickelt.

Offshore-Windenergie gewinnt in Zeiten der Energiewende zunehmend an Bedeutung. Die exponierte Hochseelage stellt die Betreiber der neuen Windparks jedoch auch vor ganz neue Anforderungen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Die Herausforderung: Vor Ort ist eine ständige Überwachung der Systeme nicht möglich. Es bedarf daher neuer und innovativer Lösungen, die eine zustandsorientierte Betriebsführung ermöglichen. Vor allem müssen eventuell notwendige Reparaturen frühzeitig erkannt und "sichtbar" gemacht werden. Hierzu wurde ein integriertes Konzept zur intelligenten Zustandsüberwachung von Offshore-Windparks, kurz KiZO, entwickelt werden.

KiZO hatte das übergeordnete Ziel, die organisatorischen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, um eine effektive und stabile Nutzung von Offshore-Windparks sicherzustellen.

Offshore-Windparks benötigen intensives Monitoring und Fernüberwachung, um den Ertrag und die Betriebssicherheit maximieren zu können. Der Fokus des Forschungsprojektes lag daher in der Entwicklung und strukturierten Auswertung sowie der Interpretation der messbaren und gemessenen Daten eines Offshore-Windparks. Dazu wurden vorhandene Systeme zur Zustandsüberwachung (Condition-Monitoring-System (CSM)) in einer Datendrehscheibe zusammengefasst, analysiert, strukturiert und in Form von Key-Performance-Indikatoren (KPI) dargestellt, um so Handlungsempfehlungen für die Betriebsführung und Instandhaltung ableiten zu können.

Themenfeld

  • Dienstleistungsmanagement

Projektinformationen

Laufzeit
01.11.201231.12.2015
Förderkennzeichen
0325476 B
Förderhinweis

Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.