RFID-EAs

Assessment des RFID-Einsatzes anhand einer Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen für mittelständische Unternehmen

Das Projektziel von RFID-EAs war die Entwicklung einer neuen Methode zur Kosten- und Nutzenbewertung von RFID-Anwendungen.

Die eigentliche Implementierung der RFID-Lösungen hinkt den Potenzialen der Technologie noch immer hinterher. Ein Grund hierfür besteht in den fehlenden Business Cases, da Kosten- und Nutzen einer RFID-Lösung häufig qualitativer Natur und entsprechend schwer zu ermitteln sind.

Die im Forschungsprojekt RFID-EAs entwickelte Bewertungsmethode wurde bereits in drei Betriebsprojekten eingesetzt. Dabei wurde der RFID-Einsatz im Behältermanagement, in der Produktionssteuerung und im Bettenmanagement detailliert untersucht. Die Bewertung des RFID-Einsatzes wurde durch ein im Projekt entwickeltes Software-Tool unterstützt. Durch die enge Einbindung der Projektpartner wurden sowohl die Praxistauglichkeit der entwickelten Methoden wie auch die Anwendbarkeit für KMU sichergestellt.

Die Anwendungsbeispiele aus den unterschiedlichen Bereichen zeigten, dass die entwickelte Methodik auf verschiedene Einsatzgebiete übertragbar ist. Sie fokussiert insbesondere die durch den RFID-Einsatz betroffenen Geschäftsprozesse und bewertet neben quantitativen Einsparungen auch qualitative Vorteile. Darüber hinaus wurden Unsicherheiten, zum Beispiel bei der Preisentwicklung von Tags berücksichtigt sowie zusätzliche Optionen, die sich durch den RFID-Einsatz ergeben.

Themenfeld

  • Informationsmanagement

Projektinformationen

Laufzeit
01.05.200730.11.2008
Förderkennzeichen
S779
Projekthomepage
rfid-eas.net
Förderhinweis

"Das Projekt wurde mit Mitteln der Stiftung Industrieforschung (Projektnummer S779) innerhalb der Ausschreibung „Internet der Dinge“ gefördert und durch die beteiligten Anwendungspartner kofinanziert. Die Projektlaufzeit betrug insgesamt 19 Monate, vom 1. Mai 2007 bis zum 30. November 2008."