5Gang

5G angewandt in der Industrie

Das Forschungsvorhaben hatte zum Ziel, dem Anwender ein benutzerfreundliches Netzmanagementkonzept zur Verfügung zu stellen, mittels dessen 5G-Kernnetztechnologien zur Behebung von Kommunikationstechnologieproblemen in der aktuellen Anwendung genutzt werden können. Zudem sollte durch 5G gewonnene Leistungsfähigkeit neue Nutzungskonzepte in industriellem Umfeld aufzeigen.

Hauptziele des Projekts waren die Erforschung und Entwicklung eines industriellen Kommunikationskonzepts, das lokale industrielle Netze über einen Produktionsstandort hinaus und unter Einbindung von Lieferanten und Zulieferern effizient und transparent vernetzt.

Dafür wird eine Kommunikationstechnologie wie 5G benötigt, die den Anforderungen zukünftiger industrieller Szenarien und bestehender Anlagen bezüglich Sicherheit, Echtzeitfähigkeit, Skalierbarkeit und Effizienz entspricht. Besonders Anwendungsfälle wie eine flexible Produktion können am Beispiel intelligenter Sensoren von der Leistungsfähigkeit profitieren, indem ein enormer Mehrwert in Bezug auf Latenz und Kapazität geschaffen wird.

Diese ermöglichen eine optimale Zustandsüberwachung sowie vorausschauende Wartung von Maschinen. Konkret umgesetzt werden sollten die Anforderungen über Schlüsseltechnologien wie Edge-Cloud-Lösungen und Compressed Sensing für eine medienbruchfreie und homogen adressierbare Kommunikationsinfrastruktur.

Themenfeld

  • Informationsmanagement

Forschungsschwerpunkt

  • Informationstechnologie­management

FIR-Navigator

  • 5G
  • JRF-Leitthema

    • Industrie & Umwelt

    Projektinformationen

    Laufzeit
    01.03.201730.11.2020
    Förderkennzeichen
    16KIS0730
    Förderhinweis

    Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

    Weitere Informationen

    UdZ-Artikel "5Gang: Der neue Mobilfunkstandard ermöglicht einen Durchbruch bei industriellen Anwendungen"

    UdZ-Artikel "5G "geTRIZt" – Wie das erfinderische Problemlösen zur Gestaltung neuer Showcases für die Technologie 5G beiträgt"